Forschungsseminar "Erinnerungskultur(en)"

Das Curriculum des Studiengangs Bildungswissenschaft sieht zum Abschluss des Studiums das Absolvieren eines Forschungsseminars mit anschließendem Verfassen einer Bachelor-Arbeit vor. Ziel dieses Seminars ist es ganz allgemein, dass die Studierenden die Möglichkeit erhalten, eigenständig eine Forschung zu einer bildungswissenschaftlich relevanten Fragestellung durchführen.

Im ersten Seminar „Erinnerungskultur(en) – Kultur(en) der Erinnerung“ waren die Teilnehmer_innen aufgefordert, aus der eigenständigen Beschäftigung mit Fragestellungen und Problemen rund um „Erinnerung(en)“ ein eigenes Forschungsprojekt zu benennen, ein Forschungsthema herauszuarbeiten, den Ablauf der Forschung zu planen und diese schließlich durchzuführen. In welche Richtung genau sie ihre Auseinandersetzung vertiefen wollen, ist ihnen selbst überlassen, die Bedingung ist die bildungswissenschaftliche Frageperspektive.

Auch im zweiten Seminar ist es die Aufgabe der Studierenden, sich eigenständig ein Thema zu erarbeiten und ein passendes Forschungsdesign zu entwerfen. Die "Kultur(en) der Erinnerung" sind im Jahrgang 2015 allerdings auf institutionalisierte Erinnerungen eingegrenzt. Damit werden Konzepte einerseits greifbarer, andererseits wird die Zusammenarbeit der Studierenden im Seminar gefördert.