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In meiner Bachelorarbeit befasse ich mich mit dem Thema Spielräume in der Stadt Wien. Spielräume kann man als jene Räume verstehen, in denen Kinder ihrem Spieldrang möglichst frei und ungehindert nachgehen können. Ein solcher Raum zeigt ihnen Spiel- Möglichkeiten auf, lässt aber individuelles Spiel zu. In meinen vorhergehenden Untersuchungen im Rahmen des Forschungspraktikums habe ich den Einfluss der (erwachsenen) Gesellschaft auf genannte Räume mitberücksichtigt. Die Forschungsarbeit bestand zu einem Teil aus Beobachtungen, aus der Durchführung problemzentrierter und autobiographisch- narrativer Interviews und auch aus eingehender Literaturrecherche. Mein Interesse liegt darin zu ermitteln, inwiefern sich die Spielräume der Stadt über die letzten Jahrzehnte verändert haben. Genauer untersucht werden soll der Zeitraum von 1943 bis heute: Was ist das kindliche, was ist das erwachsene Verständnis von Spielraum? Inwiefern ist freies Spiel in den Spielräumen möglich gewesen, wie ist es Kindern heutzutage erlaubt? Mit Hilfe des gewonnen Materials aus Interviews und Beobachtungen möchte ich versuchen, Fragen auf ebendiese Antworten zu finden.

[Patricia Gerger]

Dr. Sabine Krause, MA
Institut für Bildungswissenschaft
Universität Wien
Allgemeine Erziehungswissenschaft
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