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Ein Plädoyer für die Beteiligung der Bildungswissenschaft am Diskurs um die digitale Langzeitarchivierung

Die Entwicklung der ersten Computer bedingte die Entstehung einer ganz neuen Form der Darstellung von Informationen: die der digitalen Daten.  Seit der aufkommenden Möglichkeit genuin digitale Daten zu erstellen beziehungsweise analoge Daten nachträglich zu digitalisieren, schreitet die Digitalisierung der Welt mit enormen Schritten voran. Die Frage nach Bewahrung und Erhalt dieser Daten stellt uns nun vor den Problemkomplex der digitalen Langzeitarchivierung. Die digitale Langzeitarchivierung stellt einen Sachverhalt dar, der in der neueren Literatur ausgiebig und vor allem interdisziplinär behandelt wird, da er viele Bereiche des menschlichen Lebens durchdringt. Sowohl die Disziplinen, denen eine Auseinandersetzung, mit dem Digitalen und seiner Haltbarkeit, sehr naheliegt, wie die Informationstechnik und die verschiedenen Richtungen der Medienwissenschaften, als auch Disziplinen wie die Rechtswissenschaften oder die Geschichtswissenschaft, liefern Beiträge betreffend der disziplinspezifischen Problematiken die die digitale Langzeitarchivierung mit sich bringt. weiter

[Sophie Stieger]

Dr. Sabine Krause, MA
Institut für Bildungswissenschaft
Universität Wien
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